Wir haben 625 € Spenden für die Fellas for Europe erhalten,

        für die aktuelle Unterstützung von MM Rescue. 

 

 

Herzlich willkommen liebe Freunde der Ukraine und Literaturinteressierte,

danke, dass Sie gekommen sind. Der brutale Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine geht uns alle an.

Putin und seine russischen Vasallen wollen keinen Frieden, sie wollen die Ukraine als eigenständigen Staat auslöschen und ganz Europa beherrschen. Übrigens: am 24. August, also übermorgen, feiert die Ukraine zum 34. Mal ihre Unabhängigkeit. Am 24. August 1991 verabschiedete die Ukraine ihre Unabhängigkeitserklärung.

Putin erkennt die Unabhängigkeit der Ukraine nicht an und will sie sich einverleiben. Täglich mordet sich Russland mit brutalen Raketen- und Drohnenangriffen durch die Ukraine. Erst vorgestern wieder mit insgesamt 614 Drohnen und Raketen.

Heute habe ich die Information bekommen, dass Russland einen massiven Angriff zum Unabhängigkeitstag plant.

Der amerikanische Präsident Trump scheint Putins Absichten entweder nicht zu verstehen oder sie gutzuheißen, denn er rollt ihm den roten Teppich aus und begrüßt den Massenmörder als Ehrengast auf amerikanischem Boden in Alaska. Jetzt kommt es auf Europa, auf uns an. Unsere Solidarität ist wichtig.

Die staatliche Hilfe reicht längst nicht aus. Darum bitten wir um eine Spende für den Verein Fellas for Europe, für das aktuelle Projekt zur Unterstützung von MM Rescue - Mobile Medical Rescue. MM Rescue wurde die Hilfe von USAID gestrichen. Die Helfer von MM Rescue fahren an die Front und bringen Verletzte zum nächsten Stabilisierungspunkt, damit sie dann erst versorgt ins nächste Krankenhaus transportiert werden können. Entgegen der Genfer Konvention, die auch Russland unterschrieben hat, werden von den Russen immer wieder genau diese Stabilisierungspunkte mit den verwundeten Soldaten angegriffen, um die Ukrainer zu töten. Das sind Kriegsverbrechen. Übrigens sterben in der Ukraine die meisten Soldaten nicht an der Front, sondern weil sie nicht rechtzeitig versorgt werden können. Mit Ihrer Spende retten sie also Leben.

Danke Stephan Orth, dass du heute nach Stade gekommen bist und uns von deinen Reisen in der Ukraine berichtest, von den Menschen dort. Denn in diesem Krieg geht es für die Ukraine in erster Linie nicht um Gebiete, sondern um die Menschen. Es geht um die Verteidigung der Menschenrechte. Für uns alle.

Danke auch an die Seminarturnhalle, besonders an Frau Lange, die sich sehr dafür eingesetzt hat, dass dieser Abend stattfinden kann.

Ich möchte kurz erzählen, wie es zu dieser Veranstaltung gekommen ist.

Seit Beginn der Vollinvasion versuche ich mit meinen Mitteln, die Ukraine zu unterstützen und etwas zur Aufklärung über diesen Vernichtungskrieg beizutragen. Ich mache z. B. unter dem Namen „BineAlarm“ einen Podcast, „Bürger tun was dazu“, in dem ich Menschen vorstelle, die sich für die Ukraine engagieren. Ich denke, es wird bald auch einen mit Stephan geben.

Wie Albert Einstein sagte:

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.

Im Frühjahr 2022 habe ich mich bei damals noch Twitter angemeldet, um mich mit anderen Unterstützern zu verbinden, mich umfassender zu informieren und mich zu Wort zu melden. Ich habe inzwischen viele Unterstützer der Ukraine kennengelernt, aber leider wenige in meiner Region. Darum habe ich bei Twitter geschrieben: „Gibt es Menschen in der Region Stade, die mit mir etwas für die Ukraine tun wollen?“

Da hat sich, leider als einziger, Stephan Orth gemeldet, und geschrieben, dass er gerne für eine Lesung nach Stade kommt. Wir kannten sein Buch, deshalb habe ich mich sofort nach einem geeigneten Ort umgesehen und bin auf die Seminarturnhalle und Frau Lange gestoßen. Und heute ist es soweit: Stephan Orth wird uns von seinen Begegnungen und Erlebnissen auf seinen Reisen in der Ukraine erzählen.

Wir sind gespannt auf deinen Vortrag, Stephan!

Slava Ukraini

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